Bei dieser Variante handelt es sich um eine Verlegung der B 49 mit einer westlichen Umfahrung Wetzlar-Dalheims im Einschnitt zwischen einer neuen Anschlussstelle bei Altenberg und der Anschlussstelle Aßlar. Ab der Anschlussstelle Aßlar in Richtung Norden würde die B 49 die bestehenden Bundesfernstraßen nutzen: Die Route verliefe ab der Anschlussstelle Aßlar über die A 480 bis zum Wetzlarer Kreuz und weiter über die A 45 zur Anschlussstelle Wetzlar-Ost. Der Straßenneubau würde hierbei im Einschnitt gebaut, wodurch weniger Bauwerke, aber in Teilen ein bis zu 100 Meter breiter Einschnittskorridor nötig würde. Die Wetzlarer Innenstadt würde über den Neubau von Stadtzubringern auf oder nahe der alten Trasse der B 49 angebunden.
Die Überprüfung der Planung im Rahmen eines vorgeschriebenen Sicherheitsaudits hat im III. Quartal 2020 zu einer geringfügigen Veränderung der Variante 5.3 "B49n, Dalheim-Umfahrung im Einschnitt mit Neubau Stadtzubringer" geführt. Die geringfügigen Änderungen können Sie dem aktualisierten Datenblatt der Variante entnehmen.