B 49n, Dalheim-Umfahrung im Tunnel mit Neubau Stadtzubringer

Die Planung sieht eine Verlegung der B 49 mit einer westlichen Umfahrung Wetzlar-Dalheims im Tunnel zwischen einer neuen Anschlussstelle bei Altenberg und der bestehenden Anschlussstelle Aßlar vor.

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Ab der Anschlussstelle Aßlar in Richtung Norden wird die B 49 die bestehenden Bundesfernstraßen nutzen: Künftig verläuft die B 49 dann deckungsgleich mit der heutigen A 480 bis zum Wetzlarer Kreuz und weiter über die A 45 zur Anschlussstelle Wetzlar-Ost.

Die Wetzlarer Innenstadt wird auf bzw. nahe der alten Trasse der B 49 angebunden: Hier sehen die Umbauarbeiten den (Teil-)Rückbau der B 49, kombiniert mit dem Neubau von sog. Stadtzubringern, vor.

Der im Zuge der Vorabmaßnahmen West hergestellte Westanschluss südöstlich an der heutigen Anschlussstelle Wetzlar-Dalheim bleibt auch in Zukunft bestehen und sichert die Anbindung der südöstlichen Innenstadt.

Welche Vorteile bietet die Umfahrung im Tunnel?

Vorteile der Vorzugsvariante

Im Plakat "Weg zur VorzugsvarianteÖffnet sich in einem neuen Fenster" erfahren Sie mehr zur Begründung für die Auswahl der Vorzugsvariante. Weitere Infomaterialien hielt die Themeninsel zur Vorzugsvariante bei der Infomesse im Mai 2022 bereit, welche Sie untenstehend zum Download finden.

In einem Infopapier Öffnet sich in einem neuen Fensterhat Hessen Mobil zudem konkret aufgeschlüsselt, wie sich die Kosten für die Vorzugsvariante zusammensetzen und worin die Kostenunterschiede zum verbreiterten Ersatz im Bestandskorridor liegen.

Mit der Entscheidung für die Vorzugsvariante wurde Hessen Mobil vom Bundesverkehrsministerium beauftragt, verschiedene Möglichkeiten für die Herstellung des Tunnels zu prüfen. So wurde eine optimierte TunnelvarianteÖffnet sich in einem neuen Fenster identifiziert, die aus geologisch-technischer Sicht die effizienteste Lösung darstellt. Zudem ist sie geringfügig kürzer und günstiger als die ursprüngliche Tunnelvariante. 

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