Hessen Mobil hatte zur dritten öffentlichen Infomesse geladen, um über den aktuellen Stand der verschiedenen Teilprojekte zu berichten und mit Hessen Mobil hatte zur dritten öffentlichen Infomesse geladen, um über den aktuellen Stand der verschiedenen Teilprojekte zu berichten und mit den Bürgerinnen und Bürgern in den Dialog zu treten. Dabei wurde sowohl der Neubau der Bundesstraße 49 inklusive der Tunnelumfahrung von Dalheim erörtert als auch über die zukünftige Verbindung der Stadt Wetzlar mit der B 49 aus Richtung Westen und Osten gesprochen.
Auch Aspekte des Naturschutzes sowie die Vorabmaßnahmen wie die temporäre Verkehrsführung über die B 277, die in den kommenden Jahren im Wetzlarer Raum erforderlich sind, wurden beleuchtet.
Nach einleitenden Vorträgen wurde der aktuelle Planungsstand an mehreren Themeninseln vorgestellt. Dort nutzten die Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, mit den jeweiligen Fachleuten von Hessen Mobil konkrete Fragen zu besprechen. Neben den Veränderungen für den motorisierten Verkehr interessierte hierbei auch der Rad- und Fußverkehr oder auch der Lärmschutz.
Außerdem informierte die Stadt Wetzlar über das Gemeinschaftsprojekt VLUID. VLUID wertet Verkehrsdaten mit Hilfe Künstlicher Intelligenz in Echtzeit aus, um Verkehrsinformationen für den von den Baustellen beeinträchtigten Verkehr optimieren und somit bestenfalls einen besseren Verkehrsfluss gewährleisten zu können.
Die Besucherinnen und Besucher der Infomesse hatten zudem die Möglichkeit, einen ersten Blick in die 3-D-Visualisierung für das Projekt zu werfen. Diese Visualisierung ist derzeit noch im Aufbau. Wenn diese fertiggestellt ist, können die geplanten Veränderungen an der B 49 bildlich angeschaut werden und leichter verständlich werden.
Hessen Mobil freut sich über die gute Resonanz, den intensiven Austausch und die wertvollen Hinweise und wird das Format der Infomesse weiter fortführen
Das Veranstaltungsformat der Infomesse ist öffentlich und ausdrücklich an alle interessierten Bürgerinnen und Bürger der Region gerichtet. Bürgerinnen und Bürger, die an der Veranstaltung nicht teilnehmen konnten oder Inhalte nochmal nachlesen wollen, können sich hier die Vorträge und Plakate der Infomesse anschauen.